(Deutsch) Zeckenbiß – einigermaßen gut überstanden

Der Freund aller Geocacher und Wald-Wanderer, der gemeine Holzbock, hatte sich vor einiger eit auch an mir festgesaugt…

Ein mittelmäßig beruhigender Rückruf vom Artzt – die Blutanalyse ist durch, das Ergebnis der FSME-Impfung ist stabil, und im Blut finden sich zwar IgM-Antikörper, aber kein Hinweis auf eine größere Infektion… *puh* 🙂

Passenderweise hatte ich wegen meiner allergischen Asthma sowieso schon genug Antibiotika im Blut, da haben die zusätzlichen Tabletten gegen die mögliche Borreliose wohl nicht geschadet.

Eine interessante Abhandlung findet sich übrigens auch bei med4you.

(Deutsch) Rest in Peace N810, du wurdest gerächt

Bevor ich vom Geocachen angesteckt wurde war mein Haupthobby (neben rumreisen) OpenStreetMap. Nicht zuletzt dafür hatte ich mir ein Nokia N810 zugelegt.

Eigentlich ein klasse Teil, das darauf laufende Linux hat mir viel Gelegenheit zum Spielen geboten, recht schnell hatte ich auch eine schöne Kombination vom minigpsd, Maemo Mapper, und carman. Zusammen mit einem Bluetooth-OBDII-Interface zum Auto eigentlich das perfekte Geek-Spielzeug 🙂

Ende März flammte mit Hilfe von heart86 das Interesse am Geocachen wieder auf, gpxview war dann auch ein schönes Stück Software dafür.

Recht schnell, speziell auf der Jagd nach dem Multi Erholung stellte sich heraus, daß der GPS-Chip in dem Gerät nicht wirklich mit feuchter Laubdecke zurechtkam. Dieses Problem hätte sich mit einem externen GPS-Receiver lösen lassen, aber dann kam Holzbach… Den Cache vermutete ich unter der recht niedrigen Brücke, also N810 in die Jackentasche, Tasche zugeknöpft, und unter die Brücke gebückt… Leider war weder die Tasche ordentlich verschlossen, noch der N810 sturz- und wasserfest 🙁

Gut, nach reiflicher Überlegung und Produktvergleichen (und Empfehlung von heart86) kam dann der Oregon 300, und das Cachen konnte weitergehen.

Heute aber war der Tag der Rache, mittlerweile wurde der Holzbach neu gelegt (der alte war bei Renovierungsarbeiten einbetoniert worden), und ich war am Ende eines Abendspazierganges in der Nähe… Nur mein Cache-Rucksack war natürlich weit weit weg im Auto…

Also Handy gezückt, mittelt GCzII die Cachebeschreibung geladen und hingelaufen. Nur waren die Bäume an der Location inzwischen so voller Grün und die Dämmerung schon so weit fortgeschritten, daß man den Bach nicht mehr sehen konnte, geschweige denn etwas was sich unter den Baumkronen und der Brücke befindet. Die Taschenlampe war natürlich auch im Cache-Rucksack, also unerreichbar… Zum Glück hat das Handy gute Dienste als Nottaschenlampe geleistet, und ein paar Handgriffe später war der Cache dann gefunden 🙂

Also, ruhe in Frieden, N810. Der Cache, der dich das (elektronische) Leben gekostet hat, wurde heute, nach drei Monaten, doch noch gefunden und geloggt

(Deutsch) 200 !!!! :-)

Die 200 ist eine magische Marke, ab der man bei cacherstats auftaucht und bei drunners.de einen schönen Badge bekommt:

cachestats of hakan42
cachestats of hakan42
cachestats of hakan42

Eigentlich wollte ich den 200’ten an einem Cache in der Türkei oder auf Zypern machen, vorbereitet war ich ja gut genug. Natürlich verläuft nichts wie geplant, so konnte ich statt den nötigen 20 nur 8 finden, und das in 14 Tagen 😳

Kaum zurück vom Urlaub war mindestens die Münchner Gegend so sehr von Wolkenbrüchen geplagt, daß Geocachen wohl nur im Schlauchboot möglich gewesen wäre. Also auch nichts mit dem zeitnahen weitercachen…

Vorgestern war es dann endlich soweit, die Sonne hat sich wieder hinter den Wolken hervorgetraut, also schnell noch Oregano und Fotoapparat in den Rucksack und los ging’s 🙂

Angefangen an einem Wegkreuz bei Dachau, ging es über schöne Caches am Langwieder See (verflixt, beim nächsten Mal Badehose in den Cache-Rucksack 🙂 ) zum Windmacher, einem schönen kleinen Multi in Gröbenzell. Das Ziel “200” hatte ich bis dahin schon aus den Augen verloren und war langsam auf dem Weg nach Hause. Am Ende der Cache-Rundfahrt fand sich dann auch noch die Salzstraße, ein Cache direkt vor meiner Nase, der aber schon mehrfach gemuggelt wurde… Wieder ein Schritt näher an der Homezone voller Smileys 🙂

Beim Loggen anhand der Field Notes am Abend stellte sich dann heraus, daß der Windmacher der magische 200’er geworden ist… So, jetzt warte ich ungeduldig auf die nächste aktualisierung von cacherstats und dem Label von drunners 🙂

Update: Seit heute, Samstag, zeigt das Badge schon mal, daß ich 202 Caches gefunden habe… Mal schauen, wann es auch dahinter kommt, daß ich hauptsächlich in Deutschland cache und “GER / EUR” anzeigt 🙂

(Deutsch) Garmin Oregon 3.01-beta mit flexiblen Kartennamen

»Es ist schon alles gesagt – aber nur noch nicht von allen«, meinte einst der Münchner Komiker Karl Valentin. Also will auch ich meinen Senf zur 3.01-beta geben 🙂

Carsten , die Dosensucher und die blaue Rennmaus haben schon gebloggt, daß es das Firmwareupdate gibt. Im grünen Forum gibt es auch schon eine lebhafte Diskussion darüber.

Interessant ist, daß die flexiblen Kartennamen, die mit der 2.99 hinzukamen, jetzt in einer benutzbaren Firmware enthalten sind.

So kann ich meine Landkarten auf der SD-Karte wiedererkennbar benennen, und, was noch viel wichtiger ist, ohne MapSource aktualisieren. Das ist bei den kommerziellen Karten kein größeres Thema, die ändern sich ja sowieso nur alle Jahre mal, aber die OSM-Karten ändern sich ja doch recht schnell, und diese dann jedesmal in die gmapsupp.img zu integrieren war mir dann doch zu aufwendig.

Jetzt habe ich aber meine Karten unter nachvollziehbaren Namen auf dem Speicherchip, und kann einfach nur ein bestimmtes File per Skript updaten.

Aktuell habe ich auf dem Oregano:

Ob ich mir die Topo Deutschland zulege oder nicht entscheidet dann der Lottogewinn 🙂

(Deutsch) Zeckenimpfung – und mir tut noch alles weh

Gestern gab’s nochmal zwei Impf-Spritzen mehr (FSME und Tetanus). Dafür tun mir heute beide Oberarme so was von weh daß ich noch nicht mal Lust habe, eine Kaffeetasse hochzuheben. Wenn das Mistviech, das sich vor zwei Monaten an mir verbissen hatte, nicht schon längst tot wäre würde ich es am liebsten nochmal zu seinen Ahnen befördern.

Und das auf einem Scheiterhaufen aus Streichhölzern.

Naja, warten wir mal, was die Orakel aus dem entnommen Blut herauslesen. Nächste Woche weiß ich mehr…

(Deutsch) Baum – Haus – Bengel

Dem Volkesmund nach sollte ein Mann in seinem Leben ein Baum gepflanzt, ein Haus gebaut, und das seinige für die Arterhaltung getan haben…

Was den Baum betrifft hilft die feine Werbeaktion von kaufda.de in Kooperation mit I plant a tree. Nachdem ich im Dezember ein Zitronenbaum bei Antalya (im “Melek Ciftligi“) gepflanzt habe unterstütze ich diese Aktion.

Irgendwie ganz beruhigend, daß man indirekt, vermutlich durch Werbeeinnahmen für den Aktionsträger, etwas für die Umwelt getan hat… Da schreibe ich doch gerne ein Posting mehr 🙂

Was das ganze mit Geocaching zu tun hat? Nun ja, meine Lieblingscaches sind in Wäldern, und die bestehen meist aus Bäumen 🙂

(Deutsch) GCzII – jetzt mit Spoilerbildern und GPX-Support

Für meinen Türkei-Urlaub hatte ich meine Wunschcaches noch mit GC Tour zusammengestellt, als Booklets ausgedruckt und in den Cache-Rucksack gelegt. War auch wirklich hilfreich. Den nächstgelegenen Cache zu finden war aber nicht immer leicht…

Inzwischen hat GCzII nochmal kräftig zugelegt und entwickelt sich zu meiner Lieblingsapplikation. Es kann mittlerweile

  • Spoilerbilder downloaden und lokal auf dem Handy cachen
  • GPX-Files von geocaching.com importieren und exportieren
  • Komplette Cache-Listen verwalten
  • Waypoints verwalten

Damit deckt es mittlerweile alles ab, was ich auf Reisen brauche:

  • Ich kann die Caches in meiner Umgebung downloaden. Praktisch, wenn man gerade mal wieder völlig planlos unterwegs ist.
  • Die Caches, inklusive Bildern, liegen auf der Speicherkarte des Handy. Unheimlich nützlich, wenn man entweder gar keinen Netzzugang hat oder das mobile Internet unheimlich teuer ist ( Urlaub 😉 )
  • Die downgeloadeten Caches als GPX-File für das Oregon exportieren. Wie praktisch daß das Oregon und mein Sony XPeria das selbe Kartenformat benutzen 🙂
  • Wenn ich an einem Cache total verzweifele habe ich die Spoilerbilder griffbereit

Mit dem Oregon als sturz- und wasserfestes Gerät für’s Cachen und dem Handy für den Onlinezugang bin ich eigentlich fast perfekt zufrieden. Ich brauche wohl doch kein Netbook mehr 🙂

Wenn jetzt nur noch das Oregon Bluetooth sprechen könnte und ich so völlig auf das Kartenwechseln verzichten könnte… Oder wenn es selber über WLAN oder GPRS in’s Netz aller Netze könnte… *träum*

(Deutsch) Update GC Tour – jetzt auch mit Upload / Download

Ich war ja vor kurzem voll des Lobes, wie sehr GC Tour mir bei der Urlaubsvorbereitung in Länder mit teuren Mobilfunk (und teurem mobilen Internet) ist.

Gerade eben ist mir ein Update von GC Tour entgegengeflogen. Jetzt kann das Ding Routen auch bei madd.in uploaden bzw. downloaden oder als kleine übersichtliche Seite darstellen. Unheimlich praktisch, ich werde mir erst mal Indexseiten für meine A5-Reisebücher basteln, und dann auch die Links irgendwo aufschreiben. Das könnte man zum Beispiel auch als kompakte, schnell zu ladende, Bookmarkliste verwenden.

Dieses super nützliche Stückchen Software verdient wirklich eine kleine Spende 🙂

Ach ja, “edit”, wegen Nachfrage: Der Code, der auf der Startseite abgefragt wird, ist der eindeutige Key der upgeloadeten Tour. Spenden muß man soweit ich sehen kann, nicht, aber verdienen tut er’s trotzdem 🙂 Vielleicht sollte der Spendebutton auf eine eigene Seite?

Ach ja, zum zweiten: meine Bookmark-Listen für den Urlaub:

Antalya, Mersin, Mugla, Aydin / Izmir / Denizli