(Deutsch) Insuyu Cave – mein zweiter (Earth-) Cache

Zuerst kriege ich es überhaupt nicht gebacken, ein Earthcache so zu beschreiben, daß es auch geoaware schmeckt, dann kriege ich doch noch den Bogen heraus und mein Earthcache an der Dim-Höhle in Antalya wird akzeptiert. Leider etwas zu spät, um noch einen physikalischen Silber-Pin zu bekommen, aber ich wollte ja sowieso nicht mehr gar so viel Kleinkram sammeln 😳

Mit den Erfahrungen aus dem Cache der Dim-Höhle habe ich die Beschreibung und Loganforderungen meines Caches an dem Insuyu-Höhle in  Burdur, Türkei angepaßt und geoaware nochmal gebeten, sich den Cache anzuschauen…

Tja, der Titel dieses Artikels sagt es schon, diesmal hat es geklappt. Kaum 85 Tage nach dem ersten Versuch ist jetzt auch mein zweiter Earthcache publiziert. Ich hoffe, daß dieser Cache einige Urlauber motiviert, auch andere Orte als immer nur Antalya zu besuchen 🙂

Irgendwann in den nächsten Tagen sollten sich noch drei weitere Earthcaches loggen lassen, das Wetter ist ja schön genug, daß die Cachefahrten richtig Spaß machen… Und dann wird der goldene Pin bestellt. Nicht daß geoaware auf die Idee kommt, auch die goldenen nur noch rein virtuell zu verteilen 🙂

(Deutsch) Silberner EarthCache Master per E-Mail

Gerade eben ist eine Mail von earthcache@geosociety.org eingeschlagen.

Mir wird zum silbernen ErdenDosenMeistertum gratuliert, und ein Icon auch gleich mitgeschickt.

Silver EarthCache Master
Silver EarthCache Master

Das heißt ja dann wohl, daß es mit dem physikalischen Pin nichts mehr wird… Mist, um ganze drei Tage zu spät, aber zu spät ist halt zu spät 🙂

Was mich bei der Sache noch interessiert ist, ob alle Silbermeister die selbe URL bekommen oder ob die Jungs sich irgendetwas überlegt haben, damit die “Orden” eindeutig zuordnbar bleiben…

Andererseits, who cares, ist doch nur ein Hobby, wir werden weder Statistik-Gummipunkte noch Icon-URL’s  vererben, oder?

(Deutsch) Dim Cave – Mein erster (Earth-) Cache

Gestern Nacht fand ich einen Adoption Request von geoaware in meiner Mailbox 🙂

Nach nur fünf Tagen hat geoaware meinen Cache Dim Cave als “lehrreich” gewürdigt und das Listing freigegeben. Jetzt hat die Türkei einen Earth Cache mehr (es sind schon 6 🙂 ) und ich habe in den Cachelistings ein neues Icon:

🙂

Eigentlich hatte ich gar nicht mehr damit gerechnet, daß der Cache noch im Juli veröffentlicht wird, mein erster Anlauf mitte Mai wurde wegen zu geringem geologischen Nährwert abgelehnt.

So, jetzt aber noch schnell zum Formular für die Erdendosen-Meister ((tm) Schrottie 🙂 ), die Regel “Visit and log six (6) or more Earthcaches in three (3) or more states/countries” habe ich ja schon länger, und “have developed one (1) or more Earthcaches” ist ja wohl nun auch erfüllt.

Ein Schelm sei allerdings, wer vermutet, daß so kurz vor dem August noch viele viele Erdendosen gelegt werden, das ist nur der natürliche Cachelegetrieb, den der gemeine Geocacher im Sommer entwickelt… Das liegt kein bißchen daran, daß es ab bald keine Bronzlinge und Silberlinge mehr verschickt werden 😛

P.S.: Bin mal gespannt, ob Anträge auf Silberpins noch honoriert werden… Wenn nicht, gibt’s ja immer noch das Bildchen für’s Profil 🙂

P.P.S: Nein, werden wohl nicht mehr honoriert, am 3. August kam die Mail mit dem Icon 😥

(Deutsch) Caching im tschechischen Spitzbergen

Die zweite, spannendere Hälfte der tschechischen Cachetour fing kurz nach der ehemaligen tschechisch-bayerischen Grenze an.

Am vorgeschlagenen Parkplatz angekommen, zeigte ein Blick auf das Oregon-Display, daß der Begriff “significant hike necessary” durchaus richtig gewählt war. Was zwei Kilometer Luftlinie war erwies sich eher als drei Kilometer, bis ich beim Moraine angekommen war. Dort angekommen, fiel mir auf, daß ich meinen Gorillapod (wichtiges Ausrüstungsteil eines LoneCachers) im Cachemobil vergessen hatte. Also sind die Bilder vom Cache-Ort nicht wirklich gut geworden, aber ich hoffe, sie reichen auch so zum Log-Beweis 🙂

In meinem jugendlichen Leichtsinn wollte ich nach dem Earthcache noch ein paar Caches, die sich im selben Naturschutzpark befinden, einsammeln. Weil ich gerade dreieinhalb Kilometer (allerdings auf ebener Strecke) gut hinter mich gebracht hatte, dachte ich mir, daß ein Rundgang ja auch nicht so schlimm werden kann. Weeeeeeeit gefehlt, die anderthalb Kilometer zum nächsten Cache, dem Carte d’Or, gingen schnürchengerade hinauf, allerdings waren das auch schnürchengerade eine Strecke, die ich, wenn es denn waagerecht gewesen wäre, einen Bachlauf genannt hätte. Es war aber nicht waagerecht, eher so um die 20 Grad aufwärts, am Ende waren es 350 Höhenmeter die zu bewältigen waren… Ich sag’s ja, Leichtsinn, dabei hatte ich noch nicht mal Turnschuhe an…

Oben angekommen, war es schon total nebelig, bei einer Sichtweite von vielleicht zweihundert Metern. Da sich der nächste Cache aber keine siebenhundert Meter entfernt befand, und der Höhenunterschied nicht mehr allzu groß war, wollte ich den Ostra hora / Spitzberg noch mitnehmen. Immerhin liegt der ja am Berggipfel 🙂 Auch ein klein wenig verführt von der Beschreibung, daß es da einen touristischen Weg in der Nähe gibt, ging es quer durch den Nebel bis zum Cache. Schnell gefunden, schnell geloggt, und dann ging die Suche im dichten Nebel nach dem touristischen Weg los.

Ich weiß bis heute nicht, wo der Weg entlang führt, ich jedenfalls bin die Skipisten heruntergelaufen, bis ich nach einiger Zeit soweit unten war, daß ich nicht mehr hochgekonnt hätte, aber der Weg nach unten immer steiler wurde und ich nur noch über meinen Leichtsinn geflucht habe. Irgendwie rast mein so eine Strecke beim Skifahren ziemlich schnell runter, aber wenn man zu Fuß herunterläuft bemerkt man doch einige Stellen, bei denen es 45 bis 60 Grad und mehr abwärts geht…

Nach einer anstrengenden dreiviertelstunde, und vielen vielen Schlangenlinien, die ich abwärts gelaufen bin, hatte mich das Cachemobil gesund und munter wieder…

Ob ich von dieser Episode etwas gelernt habe? Wer weiß, Leichtsinn soll ja angeboren sein und soll einen bis zum Grabe begleiten 🙂

(Deutsch) Earthecache bei Confluence Point N48 E12

Daß ein Confluence Hunt nicht unbedingt leicht vermittelbar ist hatte ich ja schon geschrieben. Trotzdem hat es mich an diesem Tag in den Südosten von München gezogen, schließlich wartet ja Confluence N48 E12 darauf, entdeckt und bezeugt zu werden 🙂

Die Fahrt bei allerbestem Kaiserwetter war allein schon ein Genuß für sich, unterwegs wurden natürlich auch einige Caches eingesammelt, unter anderem auch mein erster Nano bei dem GCYB6T, dem EBE-Kreuzweg. Ja, so etwas ist schon ein Grund, um eine Pinzette in den Cacherucksack zu packen 🙂

Nach einer schönen Fahrt und einigen Kreuzcaches bin ich an dem Confluence Point angekommen. Diesen Point hat eine lokale Partei genutzt, um sich ein Denkmal zu setzen, konnte aber wohl den Bauern nicht überreden, ein mittleren Findling in sein Feld setzen zu lassen. Das ist auch Thema eines kleinen Multis, der sich am Ort befindet.

Nach dem Cache ging es bei anfangender Dämmerung Richtung des Stoa, meinem ersten Earthcache. Mit den letzten Sonnenstrahlen bin ich dann auch dort angekommen und konnte gerade noch Fotos machen. Man glaubt nicht, wie nützlich so ein Gorillapod wird, wenn man LoneCacher ist 🙂

Dieser schöne “Cache” war der Abschluß des Tages, im Radio wurde schon Sturmwarnung gegeben. Höchste Zeit also, die anderthalb Stunden Fahrt in Richtung Wohnung anzutreten 🙂