(Deutsch) CITO – Juni-Coin von geocoinclub.com

Irgendwie hatte ich schon die Hoffnung auf Geocoinclub.com schon aufgegeben. Mitte Mai hatte ich ein Abo abgeschlossen, aber seitdem von dem Laden nichts mehr gehört…

Umso größer meine Überraschung, als ich gerade eben ein Umschlag aus dem Briefkasten gezogen habe, USPS First-Class International, Absender GEOCOIN CLUB 🙂 Der Poststempel ist vom 30. Juni, heute ist der 10. Juli, also weiß ich jetzt auch ungefähr, wie lange Post und Zoll brauchen und wann ich dann die nächsten Coins erwarten darf 🙂

Genug der Einleitung, im Umschlag war ein recht interessant gemachter Coin zum Thema, Cache-In-Trash-Out, mal eine Abwechselung zu meinen üblichen runden 1.5″-Münzen. Mal schauen, ob das Ding dann auch in die Inlays für “bis zu 1.5 inch” hineinpaßt oder ob ich bei meiner nächsten Bestellung im Geocoinshop die nächste Größe bestellen muß.

CITO-Coin und Pathtags

CITO-Coin Front

CITO-Coin back

Im Briefumschlag waren auch drei Pathtags dabei, das erste Mal, daß ich die Dinger in der Hand halte. Auch nicht ganz uninteressant, ich weiß aber noch nicht, ob sie eine echte Sammelleidenschaft in mir auslösen werden… Andererseits, wer weiß, wer weiß, ich höre schon mein Bankkonto stöhnen 🙂

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(Deutsch) Hurra, der hundertste :-)

Seit einigen Tagen war ich am überlegen, welcher denn mein hundertster Cache werden soll… Mir war nur klar, daß es ein besonderer sein sollte.

Ein Earthcache in Österrreich?

Oder ein Earthcache in der Schweiz?

Oder ein schöner Cache am Bodensee, am Dreiländereck?

Oder einer hier in der Gegend, aber dann etwas besonderes?

Zum Beispiel ein Nachtcache?

Je mehr ich vor mich hingeplant habe, desto mehr Sachen kamen mir dazwischen. Am Ende wollte ich einen Nachtcache machen, den Aubinger Lohe @Night. Wollte trifft die Sache auch relativ genau, so bei Sonnenuntergang habe ich noch einen Tradi in der Nähe absolviert, der laut meiner Rechnung der neunundneunzigste war, und dann mit aufgeladenen Akkus und Taschenlampe bewehrtzum Parkplatz in der Nähe der Aubinger Lohe gefahren. Bis ich am Anfang der Route angekommen bin war es auch schön Dunkel, also bestens für einen Nachtcache 🙂

Leider habe ich nach zwei Stunden im Wald gelernt, daß LoneCaching auch seine Nachteile hat. Man frißt sich an einer Stelle fest, und grübelt schon mal zehn Minuten vor sich hin, wo ein zusätzliches Rätsellöshirn vielleicht geholfen hätte. Man übersieht Reflektoren, und muß längere Strecken wieder zurücklaufen. Und so weiter und so fort, lange Rede, kurzer Sinn, ich habe die Suche abgebrochen als meine Akkus (sowohl im GPS, als auch in der Lampe) langsam den Geist aufgegeben haben.

Merken, ein viererpack Batterien vom Discounter deiner Wahl kosten nicht viel, wiegen auch nicht besonders viel, erleuchten aber möglicherweise deinen Weg zum Cachemobil bei stockdunkler Waldesnacht 🙂

Am nächsten Morgen, gerade als ich am überlegen war, womit ich die Zeit bis zur Dunkelheit verbringen will, flatterte mir eine Notification in die Mailbox. Ein schöner neuer Cache, und das ganz in der Nähe… Also Plan geändert, der 100’erste soll statt meinem ersten Nachtcache mein erster FTF werden.
Also schnell GPX auf’s Oregano geladen, ins Cachemobil gesprungen und ab Richtung Dead Wood Forest. Der Cache ist inzwischen stillgelegt, aber als ich dort war war es noch dort. Nach ein klein wenig Suche und abenteuerlichem Krabbeleien (Es hat nicht umsonst Terrain 3 gehabt) fiel mit das Schatzdöschen in die Hand. Beim Loggen hat sich aber herausgestellt, daß ich den FTF um eine knappe Stunde verpaßt habe. Aber Second To Find ist doch für den 100’ersten auch nicht schlecht, oder?

Der Rest dieses Cachingtages war auch schön, unter anderem meine erste Munitionsbox, mein erster (gelogen, zweiter) Baumkraxelcache, und sobald ich zuhause angekommen bin mußte natürlich ein graviertes Zertifikatcoin bestellt werden, der mich seitdem im Cacherucksack von Cache zu Cache begleitet.