(Deutsch) Garmin Oregon 3.01-beta mit flexiblen Kartennamen

»Es ist schon alles gesagt – aber nur noch nicht von allen«, meinte einst der Münchner Komiker Karl Valentin. Also will auch ich meinen Senf zur 3.01-beta geben 🙂

Carsten , die Dosensucher und die blaue Rennmaus haben schon gebloggt, daß es das Firmwareupdate gibt. Im grünen Forum gibt es auch schon eine lebhafte Diskussion darüber.

Interessant ist, daß die flexiblen Kartennamen, die mit der 2.99 hinzukamen, jetzt in einer benutzbaren Firmware enthalten sind.

So kann ich meine Landkarten auf der SD-Karte wiedererkennbar benennen, und, was noch viel wichtiger ist, ohne MapSource aktualisieren. Das ist bei den kommerziellen Karten kein größeres Thema, die ändern sich ja sowieso nur alle Jahre mal, aber die OSM-Karten ändern sich ja doch recht schnell, und diese dann jedesmal in die gmapsupp.img zu integrieren war mir dann doch zu aufwendig.

Jetzt habe ich aber meine Karten unter nachvollziehbaren Namen auf dem Speicherchip, und kann einfach nur ein bestimmtes File per Skript updaten.

Aktuell habe ich auf dem Oregano:

Ob ich mir die Topo Deutschland zulege oder nicht entscheidet dann der Lottogewinn 🙂

(Deutsch) Confluence Point N49 E13

Für meine Begriffe war diese Kurzreise bis ins i-tüpfelchen vorgeplant.

Ich wußte, daß ich Caches in einem Nachbarland besuchen wollte, ich wußte daß ich ein Earthcache in einem zweiten Land haben wollte und wenn ein Confluence Point in der Nähe ist, um so besser 🙂

Also habe ich, als die Fahrt nach Regensburg schon abzusehen war, den Oregano mit passenden Cachesammlungen gefüttert und mir schon mal eine grobe Liste der Caches zurechtgelegt, die ich unbedingt besuchen wollte. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe war, daß es an diesem Tag wie aus Kübeln schüttet… Was solls, einen echten Cacher hält ein wenig Regen nicht ab, also ab zum ADAC, zur Sicherheit auch noch einen Satz Papierkarten organisiert, und los ging die Fahrt 😉

Unterwegs hatte ich Gelegenheit, ein paar Naturwunder in den Bergen zu bewundern. Zum Glück hörte der Regen auch langsam auf, bis ich in die Nähe des Confluence Caches kam, und der letzte Restnebel hob sich auch soweit, daß man vernünftig, ohne sich aller mögliche zu brechen, im Wald laufen konnte. Der Cache hatte sich allerdings ein klein wenig zu gut versteckt, ich war schon kurz davor aufzugeben, bis mir die Logs auf der ausgedruckten Cachebeschreibung weitergeholfen haben.

Anschließend kam wieder der übliche Confluence Dance und die Erinnerungsfotos, und ab ging es Richtung ehemalige Grenze

(Deutsch) Confluence N49 E12

Diesen Confluence Point ganz in der Nähe von Regensburg wollte ich schon immer besuchen. Eigentlich wollte ich auch heart86 überreden mitzukommen, hat aber nicht geklappt 🙁

Jedenfalls war das einer der leichteren Cache-Confluence-Kombinationen. Nach kurzer Fahrt am schönen Waldfleckchen angekommen, habe ich zuerst den Confluence-Cache geortet. Dann anschließend kam der Confluence Dance, leider war es wegen der Laubdecke nicht wirklich leicht, gute Koordinaten am GPS hinzubekommen. Nach einiger Zeit hatte ich aber genug Nuller am Display, um zufrieden meine Erinnerungsbilder zu knipsen.

Danach ging es cachenderweise weiter, die Confluences in Bayern sind wohl alle nicht so besonders schwer zu erreichen 🙂

(Deutsch) Earthecache bei Confluence Point N48 E12

Daß ein Confluence Hunt nicht unbedingt leicht vermittelbar ist hatte ich ja schon geschrieben. Trotzdem hat es mich an diesem Tag in den Südosten von München gezogen, schließlich wartet ja Confluence N48 E12 darauf, entdeckt und bezeugt zu werden 🙂

Die Fahrt bei allerbestem Kaiserwetter war allein schon ein Genuß für sich, unterwegs wurden natürlich auch einige Caches eingesammelt, unter anderem auch mein erster Nano bei dem GCYB6T, dem EBE-Kreuzweg. Ja, so etwas ist schon ein Grund, um eine Pinzette in den Cacherucksack zu packen 🙂

Nach einer schönen Fahrt und einigen Kreuzcaches bin ich an dem Confluence Point angekommen. Diesen Point hat eine lokale Partei genutzt, um sich ein Denkmal zu setzen, konnte aber wohl den Bauern nicht überreden, ein mittleren Findling in sein Feld setzen zu lassen. Das ist auch Thema eines kleinen Multis, der sich am Ort befindet.

Nach dem Cache ging es bei anfangender Dämmerung Richtung des Stoa, meinem ersten Earthcache. Mit den letzten Sonnenstrahlen bin ich dann auch dort angekommen und konnte gerade noch Fotos machen. Man glaubt nicht, wie nützlich so ein Gorillapod wird, wenn man LoneCacher ist 🙂

Dieser schöne “Cache” war der Abschluß des Tages, im Radio wurde schon Sturmwarnung gegeben. Höchste Zeit also, die anderthalb Stunden Fahrt in Richtung Wohnung anzutreten 🙂

(Deutsch) Confluence Point N48 E11

Wenn Geocaching außenstehenden noch einen einigermaßen vermittelbaren Hintergrund hat (wir bewegen uns in der freien Natur, und ab und zu finden wir auch Tupperdosen, in welchen tolle Sachen zum Tauschen sind, außerdem sammeln wir auch ganz tolle Haustiere wie die gemeine Zecke 🙂 ), so ist es mit dem Degree Confluence Project schon etwas schwerer zu erklären.

Sinn und Zweck der Aktion ist es, möglichst Nahe an einen Punkt der Erde zu kommen, an dem sich geradzahlige Koordinaten schneiden. Welche Confluences ich bisher besuchen wollte und nie dazugekommen bin, und warum es immer beim wollen blieb sei mal dahingestellt, heute war auf jeden Fall der Tag, an dem ich meine erste Confluence gefunden habe.

Bei dem Confluence N18 E11 lag auch mal ein Geocache (GCVF32), da der Confluence Point aber mitten auf dem Feld eines Bauern liegt ist der Cache inzwischen disabled.

Jedenfalls war es eine schöne Fahrt bis in die Nähe des Confluences, und die letzten anderthalb Kilometer auf Feldstraßen waren ein gutes Training für diesen zu-selten-zu-fuß-laufer hier 🙂

Confluence besucht, Erinnerungsbilder geknipst, jetzt muß nur noch eine englische Beschreibung geschrieben und der Visit auch bei der DCP-Website geloggt werden 🙂