(Deutsch) Freda, eBook-Reader für Windows Mobile

Eigentlich ist es erst ein halbes Jahr her daß mich der eBook-Virus so richtig angesteckt hat. Vorher hatte ich eine Weile Mobipocket-Books, aber so richtig ist es losgegangen als ich mir meinen CyBook Gen3 geholt und das Papierabo von Perry Rhodan auf DRM-freie ePub’s von beam ebooks umgestellt habe.

Nur ist es so, daß ich mein unheimlich gut lesbares CyBook nicht immer dabei habe. Zum Beispiel wenn ich gerade beim Zahnartzt sitze und auf meinen Termin warte… Und gleichzeitig unheimlich neugierig bin, wie die aktuelle Story ausgeht, weil ich ja die Nacht zuvor das Heft nicht zu Ende lesen konnte…

Naja, iPhone-Benutzer haben diverse Reader-Software, aber für Windows Mobile kannte ich bis jetzt keine Alternative. Bis dann Freda veröffentlicht wurde, eins sehr schöne Reader-Software mit einem eigenen Thread bei mobileread.com, das natürlich mein bevorzugstes Format, ePub, anzeigen kann…

Screenshots sind unten, und wenn das Ding auch noch Netzwerkfähig wäre, um das aktuelle Heft “mit einem Klick” vom Shop meines Vertrauens oder meinem eigenen calibre-Server downloaden könnte. Und natürlich auch AppToDate-Support, damit es sich bequem updaten läßt… Und noch mehr Zeit zum Lesen, aber das kann mir nur noch der Weinachtsmann bringen 🙂

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(Deutsch) Kein txtr vom Weinachtsmann

Morgen ist der Termin für die Vorbestellung des txtr… Dann kam heute die Pressemitteilung, daß es zwar 20€ billiger wird, aber dafür kein WLAN haben wird.

O.k., ich muß in der Vergangenheitsform reden, denn ich werde keines vorbestellen. Das für mich wichtigste Feature wäre es gewesen, das Ding “schön” in mein Heimnetz zu integrieren. Wie schon in mehreren Foren geschrieben stelle ich mir einen Reader vor, mit dem ich am Mittwoch Abend nach der Arbeit mein aktuelles Perry Rhodan Heft holen kann, ohne den Laptop anzuwerfen, Heft downzuloaden und dann per USB auf den Reader zu schieben. Und daß ich vom Reader aus ein Heft auf meinem Calibre-Server als “gelesen” markieren kann.

Halt so schön in mein Heimnetz integriert wie ein iPhone, nur daß es ein echter ebook-reader mit den bekannten Vorteilen ist…

Die Offenheit der Firmware ist zwar schön, aber was bringt es mir, wenn das Dingens nicht Netzwerkfähig ist. Das Mobilnetz bei E-Plus reißt es auch nicht heraus, ich habe schließlich fast überall wo ich bin WLAN’s um mich herum, da werde ich mir keine zusätzlichen monatlich laufenden Kosten für noch ein Abo mehr an’s Bein nageln.

Schade txtr, ihr habt einen early adopter und viel positive Mundpropaganda verloren. Ich hoffe nur, daß ihr das Weinachtsgeschäft gut übersteht und nächstes Jahr das versprochene Wundergerät auf den Markt bringt…

P.S.: Kann es sein, daß E-Plus darauf bestanden hat, daß die WLAN-Option wegfällt?

(Deutsch) ePubRead – Bücher im Firefox lesen

Man sollte nicht spät nachts “noch schnell mal” seine RSS-Feeds anschauen. Sonst stolpert man über ePubreader, einem Firefox-Plugin, mit dem man eBooks im ePub-format direkt im Firefox lesen kann.

Eigentlich kein Wunder, wenn man bedenkt, daß ePubs eigentlich “nur” eingezippte HTML-Files sind. Trotzdem wunderschön, wenn man in der Mittagspause schnell eine kleine Short Story lesen will ohne groß Software zu installieren oder gerade den Reader nicht dabei hat…

So, jetzt habe ich noch einen Grund mehr, meinen calibre-Server per reverse proxy aus dem großen bösen Internet erreichbar zu machen… Dabei wollte ich doch dieses Wochenende ganz gemütlich in der Ecke sitzen und ein paar Short Stories lesen 🙂

(Deutsch) EBooks – die zarteste Verführung seit es Legosteine gibt

Eigentlich wollte ich diesen Sonntag ganz gemütlich ein (e-) Buch lesen.

Davor mußte ich erst mal ein klein wenig Struktur in meine Library bringen, was calibre da anstellt gefällt mir irgenwie halt doch nicht so ganz. Also zwei Stündchen am Code geschraubt bis es so leidlich das tut, was ich will. Bücher in seinem Filebaum nach Quelle (beam-ebooks, fictionwise, gutenberg, readers planet, webscription und noch paar mehr) und Serie, erst darunter dann nach Autoren, sortiert. Kovid mag das nicht, ich schon, also muß ich nach jedem Update wieder meine lokale Installation patchen.

Der Patch mußte ja auch getestet werden, also flugs ein neues Buch von baen free library geholt. Dummerweise bin ich dort ins Stöbern gekommen. Zwei weitere Stunden später habe ich einige Bücher mehr, die mich interessieren, ein Dutzend Bücher mehr, die ich konkret geholt und in meinen lokalen Calibre-Server gesteckt habe, und viele viele Dollars weniger, die jetzt auf den Konten von webscription liegen 🙂

Stöbern in eBook-Shops ist gefährlicher als in Brick-and-Mortar-Shops, irgendwie verliert man viel eher das Gefühl dafür, daß man nach einer weile Herumstöbern mit genug Lesestoff für einen Monat “hinausgeht”. Es fehlt auch der physikalische Stapel neben dem Bett, der einem sagt, daß man erst wenigstens ein Drittel der ungelesenen Bücher lesen sollte bevor man neue kaufen darf 🙂

P.S.: Wen’s interessiert: Angefangen hat der gestrige Kaufrausch mit “1632” von Eric Flint, dann bin ich über An Oblique Approach gestolpert, und jetzt habe ich die komplette Belasarius-Serie und noch einige andere in meiner To-Read-Liste.

P.P.S.: Ich verlinke viel lieber auf kleinere eBook-Shops statt auf Amazon, nicht zuletzt, weil ich in dem letzteren Laden (noch) keine eBooks kaufen kann.

P.P.P.S.: Nein, natürlich bin ich am Ende nicht mehr zum Lesen gekommen, dafür wurde es dann dch zu spät.

(Deutsch) Perry Rhodan nur noch als eBooks

Meine Perry-Rhodan-Sammlung, die fast vollständig war, habe ich Anfang Januar drastisch verkleinert… Hefte 2 bis 2000 im Altpapier, 2000 bis aktuell zwar noch in diversen Stapeln über das Haus verteilt, aber das Schicksal allen Papiers wird auch sie irgendwann treffen. Heft 1 aus der Erstauflage, das ich mal zufällig bei einem Flohmarkt gefunden hatte, bleibt trotzdem in einer Schutzhülle im Haus 🙂

Heute kam ein weiterer drastischer Einschnitt. Seit einigen Tagen habe ich meinen Ebook-Reader, den CyBook Gen 3. Das Ding ist ein wenig kleiner als ein Perry-Rhodan-Heft, fast genauso leicht, und super lesbar. Das Probeheft von beam ebooks war sehr schön aufbereitet, außerdem bietet der Laden DRM-freie ePub-Files an.

Also habe ich bei beam ein Abo ab Heft 2500 bestellt und gleichzeitig mein Papier-Abo bei PMS gekündigt. Zum Leidwesen des Verlags bin ich also einer der Kunden, bei denen das digitale Geschäft das klassische kannibalisiert. Dafür werde ich aber auch noch Kunde bleiben wenn ich mal weniger Wohnraum habe oder nicht mehr in Deutschland lebe…

CyBook im Vergleich zu einem PR-Heft