(Deutsch) EBooks – die zarteste Verführung seit es Legosteine gibt

Eigentlich wollte ich diesen Sonntag ganz gemütlich ein (e-) Buch lesen.

Davor mußte ich erst mal ein klein wenig Struktur in meine Library bringen, was calibre da anstellt gefällt mir irgenwie halt doch nicht so ganz. Also zwei Stündchen am Code geschraubt bis es so leidlich das tut, was ich will. Bücher in seinem Filebaum nach Quelle (beam-ebooks, fictionwise, gutenberg, readers planet, webscription und noch paar mehr) und Serie, erst darunter dann nach Autoren, sortiert. Kovid mag das nicht, ich schon, also muß ich nach jedem Update wieder meine lokale Installation patchen.

Der Patch mußte ja auch getestet werden, also flugs ein neues Buch von baen free library geholt. Dummerweise bin ich dort ins Stöbern gekommen. Zwei weitere Stunden später habe ich einige Bücher mehr, die mich interessieren, ein Dutzend Bücher mehr, die ich konkret geholt und in meinen lokalen Calibre-Server gesteckt habe, und viele viele Dollars weniger, die jetzt auf den Konten von webscription liegen 🙂

Stöbern in eBook-Shops ist gefährlicher als in Brick-and-Mortar-Shops, irgendwie verliert man viel eher das Gefühl dafür, daß man nach einer weile Herumstöbern mit genug Lesestoff für einen Monat “hinausgeht”. Es fehlt auch der physikalische Stapel neben dem Bett, der einem sagt, daß man erst wenigstens ein Drittel der ungelesenen Bücher lesen sollte bevor man neue kaufen darf 🙂

P.S.: Wen’s interessiert: Angefangen hat der gestrige Kaufrausch mit “1632” von Eric Flint, dann bin ich über An Oblique Approach gestolpert, und jetzt habe ich die komplette Belasarius-Serie und noch einige andere in meiner To-Read-Liste.

P.P.S.: Ich verlinke viel lieber auf kleinere eBook-Shops statt auf Amazon, nicht zuletzt, weil ich in dem letzteren Laden (noch) keine eBooks kaufen kann.

P.P.P.S.: Nein, natürlich bin ich am Ende nicht mehr zum Lesen gekommen, dafür wurde es dann dch zu spät.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *