(Deutsch) Dim Cave – Mein erster (Earth-) Cache

Gestern Nacht fand ich einen Adoption Request von geoaware in meiner Mailbox 🙂

Nach nur fünf Tagen hat geoaware meinen Cache Dim Cave als “lehrreich” gewürdigt und das Listing freigegeben. Jetzt hat die Türkei einen Earth Cache mehr (es sind schon 6 🙂 ) und ich habe in den Cachelistings ein neues Icon:

🙂

Eigentlich hatte ich gar nicht mehr damit gerechnet, daß der Cache noch im Juli veröffentlicht wird, mein erster Anlauf mitte Mai wurde wegen zu geringem geologischen Nährwert abgelehnt.

So, jetzt aber noch schnell zum Formular für die Erdendosen-Meister ((tm) Schrottie 🙂 ), die Regel “Visit and log six (6) or more Earthcaches in three (3) or more states/countries” habe ich ja schon länger, und “have developed one (1) or more Earthcaches” ist ja wohl nun auch erfüllt.

Ein Schelm sei allerdings, wer vermutet, daß so kurz vor dem August noch viele viele Erdendosen gelegt werden, das ist nur der natürliche Cachelegetrieb, den der gemeine Geocacher im Sommer entwickelt… Das liegt kein bißchen daran, daß es ab bald keine Bronzlinge und Silberlinge mehr verschickt werden 😛

P.S.: Bin mal gespannt, ob Anträge auf Silberpins noch honoriert werden… Wenn nicht, gibt’s ja immer noch das Bildchen für’s Profil 🙂

P.P.S: Nein, werden wohl nicht mehr honoriert, am 3. August kam die Mail mit dem Icon 😥

(Deutsch) GCzII – cached jetzt auch Google Maps

Eins muß man Tom lassen, er arbeitet wirklich mit Herzblut an GCzII

Der letzte für mich wichtige Meilenstein war die Möglichkeit, aus den downgeloadeten Cache-Listings Oregon-konforme GPX-Files zu erzeugen. Damit kann ich unterwegs schnell mal die aktuellen Caches vor Ort downloaden, ein GPX-File daraus erzeugen und das auf die Speicherkarte des Oregon kopieren… Als nettes Extra habe ich dann auch die Spoilerbilder im Handy gespeichert wenn ich doch mal überhaupt nicht mehr weiterkomme und auch kein Mobile Internet geht (weil kein Empfang oder im Ausland oder weiß-der-Teufel-warum 🙂 )

So im Laufe des letzten Monats hat es einige weitere Detailverbesserungen gegeben:

  • Support für Field Notes, wenn man gerade nicht gleich online loggen kann
  • Favourites-Cachelisting, an die man seine aktuellen Lieblingscaches schnell hinzufügen kann. Auch nützlich, um ein paar Caches für die “Find Nearby”-Funktion festzuhalten.
  • Aufgeräumtere Directorystruktur auf der Speicherkarte (wichtig, wenn man viele Caches im Handy hat und GCzII deswegen immer langsamer wird)
  • Und, am schönsten, lokal abgespeicherte Google Maps, damit man nicht dauernd online sein muß

Gerade die lokal abgespeicherten Google Maps sind unheimlich nützlich, wenn man schnell mal seinen Standort überprüfen will, aber nicht online sein kann oder will (wegen Kosten, Empfang, etc…)

Alles in allem ist das Ding eine wundervolle Alternative zum Netbook, das auch schon so manche Cacher mit sich herumtragen. Ehrlich gesagt bin ich nachträglich ganz froh, daß ich mir vor meinem Urlaub doch kein Netbook geholt habe, es würde doch immer nur ungenutzt im Kofferraum herumliegen…

Und wenn mein Telefon ( Sony Ericsson XPeria X1) einen vernünftigen GPS-Receiver hätte und nicht bei GPS-Empfang die Akkus in null-komma-nichts leersaugen würde, könnte ich vielleicht auch häufiger mal spontan cachen gehen, auch wenn ich gerade keine passende Pocket Query herumliegen habe…

P.S.: Screenshots, wenn auch nicht immer aktuelle, gibt es auf Tom’s Website.

P.P.S.: GCzII unterstützt AppToDate, damit kann man seine installierte Version sehr schön einfach aktuell halten

(Deutsch) CITO – Juni-Coin von geocoinclub.com

Irgendwie hatte ich schon die Hoffnung auf Geocoinclub.com schon aufgegeben. Mitte Mai hatte ich ein Abo abgeschlossen, aber seitdem von dem Laden nichts mehr gehört…

Umso größer meine Überraschung, als ich gerade eben ein Umschlag aus dem Briefkasten gezogen habe, USPS First-Class International, Absender GEOCOIN CLUB 🙂 Der Poststempel ist vom 30. Juni, heute ist der 10. Juli, also weiß ich jetzt auch ungefähr, wie lange Post und Zoll brauchen und wann ich dann die nächsten Coins erwarten darf 🙂

Genug der Einleitung, im Umschlag war ein recht interessant gemachter Coin zum Thema, Cache-In-Trash-Out, mal eine Abwechselung zu meinen üblichen runden 1.5″-Münzen. Mal schauen, ob das Ding dann auch in die Inlays für “bis zu 1.5 inch” hineinpaßt oder ob ich bei meiner nächsten Bestellung im Geocoinshop die nächste Größe bestellen muß.

CITO-Coin und Pathtags

CITO-Coin Front

CITO-Coin back

Im Briefumschlag waren auch drei Pathtags dabei, das erste Mal, daß ich die Dinger in der Hand halte. Auch nicht ganz uninteressant, ich weiß aber noch nicht, ob sie eine echte Sammelleidenschaft in mir auslösen werden… Andererseits, wer weiß, wer weiß, ich höre schon mein Bankkonto stöhnen 🙂

pathtag-rose.jpg pathtag-frosch.jpg

(Deutsch) Zeckenbiß – einigermaßen gut überstanden

Der Freund aller Geocacher und Wald-Wanderer, der gemeine Holzbock, hatte sich vor einiger eit auch an mir festgesaugt…

Ein mittelmäßig beruhigender Rückruf vom Artzt – die Blutanalyse ist durch, das Ergebnis der FSME-Impfung ist stabil, und im Blut finden sich zwar IgM-Antikörper, aber kein Hinweis auf eine größere Infektion… *puh* 🙂

Passenderweise hatte ich wegen meiner allergischen Asthma sowieso schon genug Antibiotika im Blut, da haben die zusätzlichen Tabletten gegen die mögliche Borreliose wohl nicht geschadet.

Eine interessante Abhandlung findet sich übrigens auch bei med4you.

(Deutsch) Rest in Peace N810, du wurdest gerächt

Bevor ich vom Geocachen angesteckt wurde war mein Haupthobby (neben rumreisen) OpenStreetMap. Nicht zuletzt dafür hatte ich mir ein Nokia N810 zugelegt.

Eigentlich ein klasse Teil, das darauf laufende Linux hat mir viel Gelegenheit zum Spielen geboten, recht schnell hatte ich auch eine schöne Kombination vom minigpsd, Maemo Mapper, und carman. Zusammen mit einem Bluetooth-OBDII-Interface zum Auto eigentlich das perfekte Geek-Spielzeug 🙂

Ende März flammte mit Hilfe von heart86 das Interesse am Geocachen wieder auf, gpxview war dann auch ein schönes Stück Software dafür.

Recht schnell, speziell auf der Jagd nach dem Multi Erholung stellte sich heraus, daß der GPS-Chip in dem Gerät nicht wirklich mit feuchter Laubdecke zurechtkam. Dieses Problem hätte sich mit einem externen GPS-Receiver lösen lassen, aber dann kam Holzbach… Den Cache vermutete ich unter der recht niedrigen Brücke, also N810 in die Jackentasche, Tasche zugeknöpft, und unter die Brücke gebückt… Leider war weder die Tasche ordentlich verschlossen, noch der N810 sturz- und wasserfest 🙁

Gut, nach reiflicher Überlegung und Produktvergleichen (und Empfehlung von heart86) kam dann der Oregon 300, und das Cachen konnte weitergehen.

Heute aber war der Tag der Rache, mittlerweile wurde der Holzbach neu gelegt (der alte war bei Renovierungsarbeiten einbetoniert worden), und ich war am Ende eines Abendspazierganges in der Nähe… Nur mein Cache-Rucksack war natürlich weit weit weg im Auto…

Also Handy gezückt, mittelt GCzII die Cachebeschreibung geladen und hingelaufen. Nur waren die Bäume an der Location inzwischen so voller Grün und die Dämmerung schon so weit fortgeschritten, daß man den Bach nicht mehr sehen konnte, geschweige denn etwas was sich unter den Baumkronen und der Brücke befindet. Die Taschenlampe war natürlich auch im Cache-Rucksack, also unerreichbar… Zum Glück hat das Handy gute Dienste als Nottaschenlampe geleistet, und ein paar Handgriffe später war der Cache dann gefunden 🙂

Also, ruhe in Frieden, N810. Der Cache, der dich das (elektronische) Leben gekostet hat, wurde heute, nach drei Monaten, doch noch gefunden und geloggt

(Deutsch) 200 !!!! :-)

Die 200 ist eine magische Marke, ab der man bei cacherstats auftaucht und bei drunners.de einen schönen Badge bekommt:

cachestats of hakan42
cachestats of hakan42
cachestats of hakan42

Eigentlich wollte ich den 200’ten an einem Cache in der Türkei oder auf Zypern machen, vorbereitet war ich ja gut genug. Natürlich verläuft nichts wie geplant, so konnte ich statt den nötigen 20 nur 8 finden, und das in 14 Tagen 😳

Kaum zurück vom Urlaub war mindestens die Münchner Gegend so sehr von Wolkenbrüchen geplagt, daß Geocachen wohl nur im Schlauchboot möglich gewesen wäre. Also auch nichts mit dem zeitnahen weitercachen…

Vorgestern war es dann endlich soweit, die Sonne hat sich wieder hinter den Wolken hervorgetraut, also schnell noch Oregano und Fotoapparat in den Rucksack und los ging’s 🙂

Angefangen an einem Wegkreuz bei Dachau, ging es über schöne Caches am Langwieder See (verflixt, beim nächsten Mal Badehose in den Cache-Rucksack 🙂 ) zum Windmacher, einem schönen kleinen Multi in Gröbenzell. Das Ziel “200” hatte ich bis dahin schon aus den Augen verloren und war langsam auf dem Weg nach Hause. Am Ende der Cache-Rundfahrt fand sich dann auch noch die Salzstraße, ein Cache direkt vor meiner Nase, der aber schon mehrfach gemuggelt wurde… Wieder ein Schritt näher an der Homezone voller Smileys 🙂

Beim Loggen anhand der Field Notes am Abend stellte sich dann heraus, daß der Windmacher der magische 200’er geworden ist… So, jetzt warte ich ungeduldig auf die nächste aktualisierung von cacherstats und dem Label von drunners 🙂

Update: Seit heute, Samstag, zeigt das Badge schon mal, daß ich 202 Caches gefunden habe… Mal schauen, wann es auch dahinter kommt, daß ich hauptsächlich in Deutschland cache und “GER / EUR” anzeigt 🙂

(Deutsch) Garmin Oregon 3.01-beta mit flexiblen Kartennamen

»Es ist schon alles gesagt – aber nur noch nicht von allen«, meinte einst der Münchner Komiker Karl Valentin. Also will auch ich meinen Senf zur 3.01-beta geben 🙂

Carsten , die Dosensucher und die blaue Rennmaus haben schon gebloggt, daß es das Firmwareupdate gibt. Im grünen Forum gibt es auch schon eine lebhafte Diskussion darüber.

Interessant ist, daß die flexiblen Kartennamen, die mit der 2.99 hinzukamen, jetzt in einer benutzbaren Firmware enthalten sind.

So kann ich meine Landkarten auf der SD-Karte wiedererkennbar benennen, und, was noch viel wichtiger ist, ohne MapSource aktualisieren. Das ist bei den kommerziellen Karten kein größeres Thema, die ändern sich ja sowieso nur alle Jahre mal, aber die OSM-Karten ändern sich ja doch recht schnell, und diese dann jedesmal in die gmapsupp.img zu integrieren war mir dann doch zu aufwendig.

Jetzt habe ich aber meine Karten unter nachvollziehbaren Namen auf dem Speicherchip, und kann einfach nur ein bestimmtes File per Skript updaten.

Aktuell habe ich auf dem Oregano:

Ob ich mir die Topo Deutschland zulege oder nicht entscheidet dann der Lottogewinn 🙂